Unter dem Motto: Hier ward platt schnackt, begrüßte unsere „Mudder Schulten“ die Teilnehmer*innen des 2. Regionaltreffens am Haupteingang des Schlosses in Stavenhagen.
Ziel der Veranstaltung sollte sein, die plattdeutsche Sprache im öffentlichen Leben weiterhin nachhaltig zu verankern.
Unter dieser Prämisse nahmen Vertreter des Heimatverbandes Mecklenburg-Vorpommern, des Fördervereins Reuter-Museen e.V., des Vereins für Niederdeutsch im Land Brandenburg e.V., des Fritz-Reuter-Literaturmuseums sowie der Bürgermeister der Stadt Wittstock, unser Stadtpräsident, Herr Salewski, Schulleiter, Herr Trautmann und der Bürgermeister, Herr Guzu, teil.
Nach der Begrüßung durch den Hausherrn des Schlosses und Frau Tarrach vom Heimatverband M-V erfolgte die Vorstellung der Städte und der Zusammenarbeit untereinander. Bevor es ins Detail – sprich in die Themendiskussion ging – gaben der Plattdeutschverein und der Heimatverband einen kurzen Überblick über ihre Arbeit.
Diskutiert wurden unter anderem Themen wie: Zusammenarbeit der Vereine, Plattdeutsch sichtbar machen, z. B. im Tourismus, in der Schule oder in der Pflege und die Vorbereitung der plattdeutschen Wochen 2022. Zum Thema Schule hatte sich die Landesbeauftragte für Niederdeutsch, Frau Johanna Biedowicz, per Videokonferenz dazu geschaltet.
Nach der Schlussbesprechung um 15.00 Uhr gab es noch ein Kaffeetrinken im Fritz-Reuter-Literaturmuseum, mit der Möglichkeit der Besichtigung und der Fortführung der Gespräche.
Die Teilnehmer haben den regen Austausch untereinander sehr genossen und die gute Organisation der Veranstaltung gelobt. Ein erneutes Bürgermeistertreffen der Städte Wittstock, Prenzlau und Stavenhagen soll zeitnah stattfinden, da Herr Bürgermeister Sommer aus Prenzlau verhindert war. Ein nächstes Treffen der Vereine ist für den 18.06. in Prenzlau geplant.
Auch werden sicher einige Teilnehmer der Einladung zum Reuterspaziergang am 19. Juni 2022 folgen. Dieser findet zum Abschluss der Plattdeutschen Wochen statt, die in diesem Jahr vom 29. Mai bis zum 19. Juni stattfinden.
Die Redaktion