Gleich an zwei Tagen hintereinander gratulierte der Bürgermeister im Februar den Diamantenen-Hochzeitspaaren Renate und Günter Puls sowie Bärbel und Dietrich Liebezeit.
Der Besuch bei Familie Puls am 07.02.24 fand in einer sehr angenehmen Atmosphäre statt. Die Eheleute lernten sich im damaligen Stavenhagener Jugendhaus kennen und verliebten sich ineinander. Die Trauung konnte vor 60 Jahren, aufgrund der Kälte, nicht in der Kirche stattfinden und wurde kurzerhand im Pfarrhaus durchgeführt. Frau und Herr Puls haben drei gemeinsame Kinder – alles Mädchen, die sich, so erzählte das Paar schmunzelnd, oft wie kleine Jungs benahmen. Eine schwere Erkrankung von Frau Puls vor vielen Jahren schweißte die Familie noch näher zusammen. Besonders die jüngste Tochter unterstützte ihre Mutter sehr bei der Genesung.
Das Paar erinnert sich gern an die Zeit, in der sie gemeinsam im Krankenhaus in Stavenhagen, gegenüber ihrem Haus, gearbeitet haben. Herr Puls war nach der Schließung des Stavenhagener Krankenhauses noch bis zu seiner Rente im Krankenhaus in Malchin tätig.
Herr Guzu berichtete über die geplanten Projekte der Stadt, wie z. B. dem Schulan- und -umbau sowie dem geplanten Neubau einer Feuerwehr mit Rettungswache und Polizei. Beiden sind besonders die sanierten Straßen in ihrer schönen Heimatstadt positiv aufgefallen. Sie freuen sich über die aktuelle Stadtentwicklung und fühlen sich in Stavenhagen sehr wohl.
Gleiches gilt auch für Familie Liebezeit, bei der der Bürgermeister am nächsten Tag zu Gast war.
Hier ist der Name Programm. Die ehemalige Lehrerin und der Agrarökonom – beide jetzt natürlich in Rente - sind wirklich ein sehr liebes Paar. Wie Familie Puls so haben auch sie drei Mädchen. Auf die Frage des Bürgermeisters nach dem Geheimnis einer so langen Ehe, meinte Herr Liebezeit nach einigem Zögern, seine „starke“ Frau stecke dahinter. Wie dem auch sei, dem Diamantenen-Paar ist natürlich der Zusammenhalt in der Familie am wichtigsten und sie freuen sich auch über ihre 6 Enkelkinder, die sie immer noch sehr gern besuchen kommen.
Vielleicht kennen einige ältere Bürger Herrn Liebezeit noch als stellvertretenden Bürgermeister und Stadtvertreter. Der gebürtige Sachse hat sich also auch politisch in Stavenhagen engagiert und verfolgte jahrzehntelang die Entwicklung unserer Stadt.
Herr Guzu bedankt sich noch einmal bei beiden Paaren für den herzlichen Empfang und wünscht Ihnen ganz viel Gesundheit und noch wundervolle gemeinsame Jahre.
Die Redaktion