Im Stavenhagener Schlossgarten ist am 30. April ein Maibaum errichtet worden.
Mit ihrer Länge von 12 Metern schmückt die Tanne den Stavenhagener Schlossgarten.
Die Initiative dazu trug der Shantychor „Windstärke 7“.
Der Vereinsvorsitzende, der selbst nicht aus Mecklenburg-Vorpommern stammt, hatte die Idee für diesen Baum, bereitete den Baum vor und schälte dessen Rinde.
Die Sängerinnen des Chors haben den Kranz geflochten und mit Bändern geschmückt.
Das Maibaumaufstellen war eigentlich als Auftakt des Maifestes gedacht.
Der Tanz in den Mai muss nun in das nächste Jahr verschoben werden. Ebenso konnte der Kunst-und Handwerkermarkt wie ursprünglich geplant, nicht durchgeführt werden.
Dennoch trafen sich die Chormitglieder und interessierte Stavenhagener, um dem Beginn der neuen Tradition beizuwohnen und zu zeigen, dass trotz Corona-Krise die Kultur und das Vereinsleben in der Reuterstadt weiter bestehen- nur eben in kleinem Rahmen.
Die Stavenhagener Vereine, wie der Shantychor „Windstärke 7“ e.V., der Stavenhagener Sportverein von 1863 e.V., die Schützengesellschaft von 1884 e.V. Stavenhagen und die Innungen der Kreishandwerkerschaft haben an den Metallkränzen ihre Schilder befestigt.
Der Bürgermeister der Reuterstadt, Herr Stefan Guzu bedankte sich bei Erich Penz und allen Beteiligten für die Initiative, die den Beginn einer Stavenhagener Tradition begründet.
Die Stiftung für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement in Mecklenburg-Vorpommern unterstützte das Maibaumaufstellen.
Wir danken allen Initiatoren, Helferinnen, Helfern und Unterstützern und freuen uns auf ein gesundes Wiedersehen auf dem Maifest im kommenden Jahr.
i.A. Waltenburg
Hauptamt