Der Internationale Tag „Nein zu Gewalt an Frauen“ geht zurück auf die Ermordung der Schwestern drei Schwestern Patria, Minerva und Maria Teresa Mirabal.
Am 25. November 1960 wurden sie in der Dominikanischen Republik vom militärischen Geheimdienst nach monatelanger Folter getötet.
Der Tag der Ermordung wurde zunächst von lateinamerikanischen und karibischen Feministinnen zum Gedenktag für die Opfer von Gewalt an Frauen und Mädchen ausgerufen und ist in den Vereinten Nationen seit 1999 offiziell als der
Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen
anerkannt.
Traditionell findet die Antigewaltwoche Ende November eines jeden Jahres statt.
In diesem Jahr beginnt sie am 22. November.
Wir können mit der Anti-Gewalt-Woche nicht verhindern, dass immer wieder Menschen aggressiv und gewalttätig sind, aber wir können Mut machen. Nämlich all denen, die unter Schlägen und Misshandlungen leiden müssen. Wir wollen ihnen zeigen, dass ihnen geholfen werden kann.
Denn es gibt so viele Menschen, Einrichtungen, Vereine, Behörden, die Ansprechpartner in ihrer bedrohlichen Situation sind.
Aus diesem Anlass hissen wir gemeinsam mit den Vertreterinnen und Vertretern des sozialen Netzwerkes der Reuterstadt Stavenhagen die Fahne „TERRE DES FEMME“
am Montag, den 22. November um 10.00 Uhr vor dem Schloss Stavenhagen.
Gleichzeitig wird die Wanderausstellung „Demokratie für die Sinne“ eröffnet.
Dazu lade ich auch Sie, sehr geehrte Leserinnen und Leser herzlich ein.
Heike Waltenburg
Gleichstellungsbeauftrage der Reuterstadt Stavenhagen